Fachwerk des Umgebindehaus - das weit verbreitete zweirieglige Fachwerk - wahrscheinlich aus Franken stammend.
Das Fachwerk ist in vielen Teilen noch erhalten und teils sichtbar. Das ebenerdige Fachwerkbau wurde zweiriegelig ausgeführt. Das Bedeutet, dass waagerecht in ca. 1,2 m vom Fußbodenhöhe an ein Reigel erdgeschossigen zweiriegelige Fachwerkbau.

Giebel zweiriegeliges Fachwerk Umgebindehaus

Giebel Ansicht zweiriegelige Fachwerkbau

Ansichtl zweiriegeliges Fachwerk Umgebindehaus

Detail der Fachwerkkonstruktion und dessen Aufbau.
  • zweilagiger Balkenkranz oder Blockkranz
  • zweiriegliges Fachwerk
  • Deckenbalken der Fachwerkkonstruktion
  • Rähmbalken in der Konstruktion
  • Gefach zwischen den Ständern - noch ca. 50 Prozent erhalten
  • Fussstrebe odr Fußstrebe
  • Eckständer oder einfach nur Ständer
  • Schwelle oder Schwellriegel aus Eiche
  • Brust und Halsriegel
Die Konstruktion ist einheitlich aus Tannenholz gefertigt.
Alle Verbindungen sind entweder gezapft (Ständer) oder geblattet (Blattsassen)

Kopfstreben Fachwerk

Kopfstreben und Fachwerk mit Einblattung (Blattsassen) in das erste Balkenholz (siehe Balkenkranz).
Das Gefach wie zu sehen ist noch in weiten Teilen erhalten und orginal. Dies lässt sich aus den Schwundmaß herleiten die gleich sind mit dem Schwinden des Holzes.



Eckverbindung Schwelle Ständer mit Lagersteine

Eckverbindung Schwelle Ständer mit Lagersteine (siehe Fachwerk).



Abbundzeichen Umgebindehaus Kulturdenkmal

Abbundzeichen Umgebindehaus Kulturdenkmal Haus an einem der inneren Giebel.

Mehr über den Wert des Kulturdenkmal erfahren Sie unter Denkmalwert.

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